Begann wieder zu schnurren bei der Zustimmung "Ich verunstalte es nicht! Ich mach es nur besonders.." als ich auf mein Fell hinunterblickte, spürte ich wie mein Pelz peinlich berührt kribbelte. "I-Ich..." maunzte nun leise und putzte mir schnell über das Brustfell.
Die wäsche verbrachte ich eher Wortkarg. Schließlich ging ich zu meinem Nest und schob das Moos mehr zu deinem. "Ähm kannst du mir helfen?"

Zuckte kurz mit den Schnurrhaaren und beobachtete dich kurzzeitig dabei. Danach ging um dich herum zu deinem Nest.“Vielleicht sogar besser so“schmunzelte ich und schob es näher bis die Moosenden der Nester anfingen übereinander zu lappen. Dann half ich noch es mehr auszurichten und trat dann auf meine Hälfte.“Zufrieden?“

"Du bist manchmal echt gemein" sagte ich für kurze Herzschläge eingeschnappt aber legte mich schließlich ins Nest rein. "Ja...bin ich" legte den Kopf auf die Pfoten und beobachtete dich aus den Augenwinkel. "Trotzdem Danke...Donner" schaute dich nun richtig an und diesmal nicht aus kampflustigen Augen.

Ließ mich im Nest nieder, nachdem ich mich gestreckt hatte und leckte mein Fell glatt. Ich sah dich bei deinen ersten Worten kurz nachdenklich an und blinzelte.“Kein Problem“miaute ich mit einem Schwanzzucken und erwiderte deinen Blick für einen Moment nur bis ich noch etwas hinzufügte.“Seit ich mich dem Clan angeschlossen habe, heiße ich Donnerglut“informierte ich dich dann, zuckte aber mit dem Ohr.“Donner geht aber auch klar“schmunzelte ich leicht und merkte, dass ich es ein wenig mehr mochte, wenn du mich so nanntest.

Spitzte die Ohren und schaute zum Himmel hinauf "Donnerglut? Auch schön...aber ich fand Donner schöner. Ist kurz und praktisch." beobachtete kurz wie die Sterne tanzten. Musste kurz leise vor Belustigung schnurren "Kannst du dich noch erinnern als ich dich damals getroffen hatte? Es hatte geregnet und auch auch leise gedonnert" streckte die Pfoten nach vorne aus "Du wirktest über meine Anwesenheit nicht sehr erfreut." schwelgte noch etwas mehr in den Erinnerungen.

„Ist nur ein Name..“
Folgte deinem Blick hinauf, bis du unsere erste Begegnung erwähntest.“Du bist auch einfach so in den Streunerort marschiert, wo es nur so von hungrigen und kampflustigen Katzen gewimmelt hat. Dazu warst du auch nicht besonders unauffällig“erinnerte ich mich und schüttelte leicht den Kopf.“Ich hoffe, dass du das in Zukunft nicht mehr gemacht hast.“ Fragend sah ich dich dabei an.

"Mir war eben Langweilig geworden... und in meinem altem Ort gab es sowas nicht. Da lebten die meisten beim Feld oder bei Zweibeinern. Sie waren alle Freundlich und haben gerne geholfen. Ich dachte das ich so neue Katzen treffen könnte" leckte mir nervös über das Brustfell. Bei deiner Frage unterbrach ich es "Natürlich nicht...auf diese Art..." drehte den Kopf zur Seite weg von dir um den Blick auszuweichen. Nervös spielten meine Krallen mit dem Moos unter mir

„Trotzdem kann man vorsichtiger sein“schnaubte leicht und kniff bei deiner ausweichendem Blick die Augen zusammen.“Auf welche Art denn sonst?“fragte ich mit aufmerksam gespitzten Ohren nach, während mein eindringlicher Blick deinen suchte.

"Ich bin ab und zu wenn mir wieder zu langweilig wurde und kein anderer den ich kannte Zeit hatte zum Streunerort gegangen." meinte ich eher knapp "Einer...vielleicht auch zwei Streuner waren wie du gemeint hattest streitlustig...daraufhin gab es eine kleine Auseinandersetzung. Nicht schlimmes nur ein paar Kratzer und schrammen als ich gegangen war." hatte das Moos unter meiner Pfote zu einen kleinen Haufen gemacht "Naja gewonnen hatte ich jetzt nicht und danach wollte ich auch nicht wirklich dort mehr vorbei gehen." Lächelte dich wieder an "Also hat es doch was gutes"

„Du lernst ja schnell“murmelte ich.“Etwas Gutes? Dass du halb zerkratzt aus einem Kampf gekommen bist, der fast hätte schlimmer ausgehen können?“
Ich zog kurz leicht eine Augenbraue hoch.“Gut daran ist, dass du keiner Streunerbande in die Pfoten gelaufen bist, sonst wärst du wahrscheinlich als Gefangene geendet..“ Ich hielt inne und blickte dich wieder mit meinem typischen provokanten Blick an.“Wegen deiner Künste Nester zu bauen, hätten sie dich aber bestimmt leben gelassen.“

Schaute auf meine Pfoten runter "Er ist aber nicht so schlimm ausgegangen. Alles is verheilt und hat auch keine Narbe hinterlassen" innerlich kamen eine Art von Schuldgefühlen hoch, das ich so doof war und mich damals auch auf die Provokation eingegangen war. Selbst nach deinem scherz war ich noch leicht bedrückt das ich aber versuchte mit schmunzeln zu überspielen "Wer weiß. Vielleicht wäre ich auch einer von ihnen geworden, wenn sie gesehen hätten wie gut ich jage." Nahm das stück Moos aus meinem Nest und warf es nach dir.

Hatte meinen aufmerksamen Blick weiterhin auf dich gerichtet, hackte jedoch nicht weiter nach.
„Klar, bestimmt“schnurrte kurz belustigt und zuckte mit dem Ohr, als das Stück Moos darauf landete.“Das Nest wird immer kleiner. Du wirst dann diejenige sein, die sich halb auf den Boden legen muss“miaute ich grinsend und sah kurz zu dem Moosball, den ich zuvor nach dir geworfen hatte und nun weiter weg lag.

Stand auf und ließ mich fast schon auf dich fallen und quetschte mich noch irgendwie zu dir ins Nest mit rein "Dann komm ich eben zu dir und benutze dich als Nest" erklärte ich kurz. Schließlich kuschelte ich mich in dein Fell ohne auf deine Zustimmung zu warten "Schlaf schön"

Ließ es nicht unwillig zu und zuckte einmal mit dem Schwanz.“Hauptsache du kickst mich nachts nicht raus“brummte ich und rollte mich ein ehe ich meinen Schwanz um meine Pfoten legte.

"Yeay er gibt nach! Neues Polster!" Kuschelte mich nur noch mehr in dein Fell und schloss die Augen. Erst jetzt spürte ich wie mein Körper von der Müdigkeit getroffen wurde und gähnte einmal lang.

Seufzte leise, doch man konnte nicht wirklich zuordnen, ob es positiv oder negativ war. Ich rollte mich zusammen und sah noch ein letztes Mal zum Sternenhimmel hoch ehe ich meine Augen schloss und einschlief.

Auch ich viel schnell in den Schlaf, der geprägt mit Träumen war. Dies erkannte man an meinen leicht zuckenden Schnurrhaaren oder Pfoten. Die Nacht zog weiter und langsam kehrte auch die wärme der Sonne, die später den Tag wieder heiß werden ließ. Der Mond verschwand langsam und die Sonne war bereit aufzugehen. Zusammen gerollt ignorierte ich das die Sonne aufging und jagte lieber im Traum dem kleinen Beutetier nach.

Ich schlief diese Nacht ruhig und zu meinem Glück hatte ich weder Träume noch Albträume. Als die Sonne ihre ersten Strahlen auf mein Fell warfen war sie bereits komplett zu sehen. Vorher hatte die Höhe der Klippen dies verhindert.
Für einen Moment schlief ich weiter und wachte dann kurz darauf blinzelnd auf. Ich streckte mich und unterzog meinem Fell eine Wäsche, nachdem mein Blick von dir geschweift war.
//Es ist schon später, als gewollt..//
Ich richtete mich etwas auf und überlegte kurz, ob ich dich überhaupt aufwecken sollte, stupste dich dann aber an.
''Sperling, ich geh jetzt''miaute ich leise und erhob mich mit einem Strecken.

Deine Bewegungen bekam ich nur am Rande meines Schlafes mit und auch die Worte holten mich nicht sofort raus. Aber diese blieben nicht Unkommentiert. Als du dich verabschiedetest maunzte ich leise und rollte auf die Andere Seite. Es war mehr eine schwere das du gehst.

Ich schnurrte belustigt und umrundete dich. Daraufhin stieß dich etwas fester an.“Vermiss mich nicht zu sehr“miaute ich dir leise zu in der Hoffnung, dass die Worte zu dir durchdringen würden. Noch ein endgültiger Blick und ich verließ den Ort, um mich zum Lager zu begeben.

Hob kurz leicht den Kopf an und zuckte mit den Ohren. Ein leises Brummen kam von mir, als ich mich wieder ins Nest kuschelte "Dann komm auch wieder..." versteckte die Schnauze unter meinen Schwanz um den Sonnenstrahlen zu entkommen.
Erst als mor die Wärme den Pelz solange wärmte das es etwas unangenehmer wurde öffnete ich die Augen und streckte mich ausgiebig. Mein Blick fiel dabei auf den leeren Platz neben mir. Auch wenn ich gewusst hatte das du gehen würdest empfand ich es noch immer schade. Allmählich schob ich mich auf die Pfoten und schaute zum Wald hinunter.

Zuckte mit dem Ohr bei deinen Worten und hatte den Platz endgülig verlassen. Bald darauf kam ich in der gewohnten Umgebung des FluchClans an. Auf dem Weg zurück ins Lager erbeutete ich noch zwei Mäuse. Diese legte ich zuerst zur Seite, um mich zu gründlich zu putzen. Als der fremdliche Geruch in meinem Pelz kaum mehr zu riechen war, kehrte ich mit den Mäusen im Maul baumelnd zurück ins Lager, wo ich sie auf den Frischbeutehaufen fallen ließ.

Da mir es eh nichts brachte ewig hierbzu verweilen und auch der Hunger sich langsam meldete machte ich mich auf den Weg nach Hause. Schnell war ich durch die Sträucher geschlüpft und zum Ort getappt. Ob sie sich für mich schämen? Irgendwann bekommen sie noch Ärger nur weil ich ein Hauskätzchen bin.... ging es mir durch den Kopf. Auch mein Garten war nicht mehr weit entfernt, als ich eine etwas ältere Katze entdeckte. Ihr weiß orangene Fell schien im Sonnenlicht zu strahlen und ich schnurrte als ich sie auch erkannte. Auch wenn sie Älter war, hatte ich mich schnell und gut mit ihr angefreundet. Wenn keiner im Wald da war oder so ging ich sie besuchen um ihre Geschichten zu hören. Maunzend sprang ich auf sie zu und verschob den Gedanken, der mir auf den Weg in den Kopf gekommen war beiseite.

Meinen Blick ließ ich wie immer durch das Lager schweifen und war zufrieden, als ich keinen sah, der mich misstrauisch beäugte.
//Ich habe mich grade erst dem Clan angeschlossen und will nicht kurz danach wieder ausgeschlossen werden//
Ich nahm eine Wühlmaus vom Haufen und ließ mich am Rande des Lagers nieder, um das Treiben im Auge behalten zu können. Während ich meinen ersten Bissen nahm, dachte ich an den vergangenen Tag nach.

Die Kätzin begrüßte mich und erklärte mir, das sie solange die Sonne noch nicht ganz oben war einen Spaziergang machen wollte und auf den Rückweg wäre. Ich schlug ihr meine Begleitung vor und lief an ihrer Seite weiter in den Zweibeinerort hinein.

(Sollen wir einen Sprung machen?)