Irgendwann wachte sie ebenfalls gaaaannnnzzzzz zufällig auf XD.Dies lag daran das der Platz neben ihr seltsam kühl war.Sie schaute auf den leeren Platz und sah dann zu dem Kater.Sie könnte nur seine dunkle Siluette ausmachen.Leise schlich sie auf ihn zu und setzte sich schweigend neben ihn.Sie wollte ihn nicht belästigen obwohl sie gerne gewusst hätte was los war,doch trotzdem schwieg sie und schaute zum Mond hoch.

Sie legte den Kopf vorsichtig An seine Schulter . //Wenn du einfach mal lockerer sein würdest und reden könntest!// Sie seufzte und dachte weiter nach //Wäre alles einfacher !//

Sie schaute eine ganze Weile zum Mond hoch.Ihr Pelz glänzte silbern.Dann senkte sie den Blick und schaute zu Boden.Sie dachte an ihre Mutter,Sanftbrise.Ob sie stolz auf ihre Tochter war?Oder war sie enttäuscht von der Kätzin?Sie wusste es nicht.Leise seufzte sie und fuhr die Krallen aus.

Mit den Krallen zeichnete sie Linien in den Sand,was sie nach einer Weile ließ.Am liebsten hätte sie ihren Gefährten angeschrien und ihm zu sagen wie blöd sie es fand das er immer kühl sein musste und immer zu stolz war.Sie wandte sich ab und ein knurren stieg in ihrer Kehle auf.Schnell unterdrückte sie es und glitt zurück in den Bau,bevor etwas passierte was sie bereuen würde.Vielleicht war er schon durch das knurren gereizt.Manchmal dachte sie ihn zu kennen und zu wissen woran er dachte,doch dann kamen wieder die Phasen wo er kalt und abweisend war.Manchmal hatte sie sogar Angst von ihm verletzt zu werden.Sie rollte sich zu einer kleinen festen Kugel zusammen und schaute unglücklich zu dem Kater.

Sie duckte sich bei seinem warnenden Blick ein wenig ängstlich weg "Ich weiß Flammenstern." Erwiderte sie aber erstaunlich gelassen "Ich weiß worauf ich mich einlasse wenn ich deine Gefährtin bin." Sie neigte leicht den Kopf "Es wird dich zwar nicht kümmern aber ich genieße es dennoch bei dir zu sein." Sie schaute ihm kurz in die Augen und hielt den Blickkontakt eine Weile "Du hast noch nie wirklich über deine Gefühle gesprochen.Das ist mir bewusst.Aber so bist du halt." //Manchmal glaube ich du verschließt dich so,weil du Angst hast verletzt zu werden.Du hast Angst deine Dominanz und dein Gesicht vor dem Clan zu verlieren wenn du Gefühle zeigst obwohl dich dann viele Kater mehr schätzen würden,weil du lieben kannst und gleichzeitig eiskalt sein kannst.// Diese Worte sprach sie nicht aus sondern schwieg und schaute ihn weiterhin still an.

Sie grinste und musste lachen "Oh glaub mir auch wenn ich vielleicht wie ein Sonnenschein tue würde ich das auch nicht tun!" Sie schaute belustigt zu ihm,erhob sich dann,um auf ihn zu zugehen und sich hoch zu recken.Dann endlich erreichte sie seine Wange und leckte ihm kurz sanft drüber "Ich denke du solltest jetzt schlafen gehen!" Maunzte sie sanft und musterte ihn liebevoll.Ihr Herz klopfte ein wenifg,wegen der Worte die er eben zu ihr gesagt hatte.

Sie schaute ihm belustigt hinterher und folgte ihm schnell.Sie schmiegte sich an ihn "ich will doch nur das du morgen fit bist!" Schnurrte sie leise und schloss die Augen.

"Na da hast du Recht mein hübscher!" Schnurrte sie und genoss das kurze Lecken zwischen den Ohren "Wer weiß was wir zwei hübschen morgen noch alles anstellen werde." Sagte sie breit grinsend und in ihren Augen funkelte etwas schelmisches aber auch sanftes.Dann schloss sie die Augen und schmiegte sich an ihn.

Sie schlief die restliche Nacht gut durch und erwachte früh am morgen.Sie setzte sich auf und schaute auf das flammenfarbene Bündel neben sich und musste augenblicklich leise schnurren.Sie schaute ihn eine ganze Weile einfach an und lauschte seinem Atem.

Sie schnurrte ein sanftes "Guten morgen." Und schaute ihn liebevoll an.Sie streckte sich nun ebenfalls und gähnte herzhaft.

"Ich hole uns mal was zu fressen." Maunzte sie,erhob sich und stakste noch etwas schlaftrunken aus dem Bau.Schon nach kurzer Zeit kam sie wieder.Ein fettes Kaninchen hing in ihrem Maul,welches sie vor den Kater legte und dann mit einer gründlichen Wäsche begann.

„Danke Flammemstern.“ Sie neigte den Kopf respektvoll,zog das Kaninchen dann zu sich.Sie Begann zu fressen.Als sie fertig war leckte sie sich das Blut von der Schnauze und putzte es mit den Pfoten von der Schnauze weg „Es war schön mit dir gestern Abend .“ Sagte sie nach einer kurzen Weile zögerlich und schaute ihn vorsichtig an.

Sie drückte die Nase in seinen Pelz und schaute nach draußen.Auch sie spürte die Hitze und roch die Trockenheit „Es ist so heiß im Moment.Der Tümpel und der Fluss waren auch mal deutlich voller!“ Sie starrte besorgt nach draußen.