Er vernahm wie die Kätzin hinunter rollte und wartete kurz ab bis sie auf stehen würde, dann musterte sein blick ihren Körper um sicher zu gehen das sie sich nicht Verletzt hatte. Da er auf dem ersten Blick nichts entdeckten konnte, schnipste er mit dem Schweif um ihr zu Signalisieren das es los ging.

Er als Polarglanz humpelnd neben ihm Auftauchte bemerkte, er das sie sich wohl doch verletzt hatte."Wir sollten direkt ins Lager."Beschloss er dann, er wollte nicht das der Dorn oder auch die Wunde entzündete.

Als die Katzen schließlich im Lager ankamen, schickte er Polarglanz direkt in den Heilerbau. Er selber nahm sich ein Beutestück und setzte sich vor seinem Bau.

"Hast du keinen Appetit?"Fragte er in einem Neutralen Tonfall an seine Gefährtin gewandt. Er selber hatte sich ein Eichhörnchen vom Frischbeutehaufen ausgesucht, und verspeißte dies nun. Am Horizont spielten die Farben der Untergehenden Sonne mit einander, was wie immer ein Aufregendes Spektarkel war.

"Wenn du meinst."Miaute der Kater, es war ihr offen etwas zu Essen, aber wenn sie nicht wollte, ist es so.
Das Stöhnen welches aus dem Kriegerbau ertönte, war etwas alltägliches, was ihn nicht Störe, das Zeigte das die Kätzinnen weiterhin unterkontrolle waren, aber selber erregte ihn das Lust volle gestöhne der Katzen und ein leichtes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen.

Seine Aufmerksamkeit fiehl von der Erregten Kätzin im Kriegerbau wieder zur Beute, als er diese aufgefressen hatte, befahl er einer vorbei laufenden Kätzin die Reste zu entsorgen.

"Geh ruhig, ich lege mich Später hin. Ich bin noch nicht müde."Sagte er.

Er verstand ihre Logik nicht, beließ es aber dabei, es war nunmal ihr Problem und nicht seins.

Es verging noch einige Zeit ehe sich der Flammende Kater erhob und sich auf den Weg zum Anführerbau machte. Der Mond stand bereits in seiner vollen Pracht am Dunklen Nacht Himmel und erhellte das Lager in einem Silbrig weißen Glanz.

Vor dem Anführerbau hielt er noch inne und Blickte noch einmal zurück, dabei erblickte er die Weiße Kätzin mit ihren Glänzenden Pelz im Mondlicht. Er selber wusste das er nicht immer der Beste für sie war, aber ob er seinen Stolz ihr gegenüber je ablegen könnte wüsste er nicht. Auch wenn er nie zeigte und auch nie sagen würde, hatte er die Kätzin lieber als sie wusste.
Er schlüpfte in den Bau hinein, putze sich noch kurz über und legte sich dann ins Nest. Die Hellen Strahlen des Mondes schienen durch den Flechten vorhang in den Bau.

Sein Blick folgte ihrem von dem Schatten der Flechten bis zum Augen kontakt. Er verkniff sich ein Gähnen, den auch er war Müde geworden.

Genau was er vor gehabt hatte. Er nickte nur knapp"Gute Nacht."Sagte er noch, bevor er seinen Kopf unter seinen Pfoten vergrub.

Bereits nach kurzer Zeit fiehl er in einen Ruhigen Traumlosen schlaf. Dies hielt allerdings nicht lange an. Kurz nach Mondhoch wachte er auf und konnte nicht wieder einschlafen, weshalb er sich vor den Bau ins Mondlicht setzte.